Jubilare

Denise Munari schreibt:

Am 15.06.2017 wurde unser geliebter Tibet Terrier Oskar 19 Jahre alt. Seit seinem Geburtsjahr 1998 konnten wir so unzählig viele schöne Stunden gemeinsam mit ihm verbringen. Mit seinem kleinen Kämpferherz, was weiter stark schlägt, kann er auf ein abwechslungsreiches und glückliches Leben zurückblicken.
Erst mit 5 Monaten von der Züchterin abgeholt, hatte er sofort sein Frauchen um den Finger gewickelt. Er wusste immer genau was er wollte und hat mit seinem treuen, süßen Blick alle Herzen dahinschmelzen lassen, insbesondere die der Zweibeiner. In seiner Jugend hat er sich richtig ausgelebt, ... Streifzüge allein durch die Nachbarschaft auf der Suche nach netten Hündinnen, daran konnte ihn auch kein Zaun hindern. Die Anzahl seiner Nachkommen kennt keiner ganz genau. Im bereits hohen Alter von 12 Jahren musste er kastriert werden und ab da begann der ruhigere 2. Lebensabschnitt.

Er ist mit uns seinem "Rudel" viel wandern gewesen, was wir alle sehr genossen haben. Insbesondere den trockenen Schnee und ausgiebiges "Schnuffeln" liebt er. Weniger toll findet Oskar, Fellpflege, Fahrradtouren im Hundeanhänger und eine Wasserratte ist er auch nicht. Gemeinsam sind wir viel gereist und haben die Welt zusammen erkundet. Oskar hat nach wie vor viel Lebenslust und hält sich wacker. Nach wie vor bewegt er sich gerne, auch wenn er für kleine Distanzen heute sehr viel Zeit benötigt. Nichtsdestotrotz hat er in der letzten Zeit zunehmends abgebaut. So ist er etwas dement, leider seit kurzem komplett blind und bereits seit längerem taub. Seit 1.5 Jahren trägt er Rüdenwindeln, weil es mit dem draußen urinieren nicht mehr klappen will. Auch ist die Wohnung komplett mit Teppich ausgestattet worden, so dass er problemlos laufen kann. Mit seinem hohen Alter ist er eine echte Seltenheit und wir sind für jede gemeinsame Stunde sehr dankbar.
Wir wünschen ihm für seine verbleibende Zeit, dass er keine Schmerzen hat und uns zeigt, wann es Zeit ist zu gehen. Ich bin so dankbar über seine Liebe, Zuneigung und Treue, und über das Geschenk, ihn schon so lange an meiner Seite haben zu dürfen. Er wird für uns alle unvergessen sein!
In Liebe Denise M.

Barbara und Horst Buggermann schreiben:

Am 20. Januar ist Chihosang omah Lhamo's Queeny 12 Jahre alt geworden. Im Oktober letzten Jahres sah es allerdings nicht danach aus. Sie war sehr krank geworden, mußte operiert werden und war dann acht Tage in der Klinik. Die Blutwerte waren nach der OP sehr schlecht, vor allem der Gerinnungsfaktor. Und durch den Blutverlust bekam sie eine Anämie. Queeny's behandelnde Ärzte setzten eine letzte Hoffnung auf eine Bluttransfusion. Sie bekam im Abstand von drei Tagen zwei Transfusionen. Die inneren Blutungen konnten gestoppt werden. Mit Homöopathie, Bachblüten und Schüßler-Salzen haben wir Queeny's Genesung unterstützt. Jetzt hat Queeny allerdings einen Diabetes. Aber mit strenger Diät und Insulin-Spritzen jeden Tag kommt sie ganz gut klar. Auch mit der Linsentrübung. Da sie nur noch hell und dunkel unterscheiden kann, hat sie ein ganz feines Gehör bekommen (Sie hört die Flöhe husten). Jetzt kann man sagen: Queeny ist zur "Tagesordnung" übergegangen. Die anderen Drei von Lhamo's Bande mußten lernen, wie sie sich ihr gegenüber zu verhalten haben ! Und wir Menschen müssen jetzt noch mehr mit unseren Hunden reden !

Gabriele Jordan schreibt :

Unsere Indra ist am 30.04.2014 stolze 19 Jahre alt geworden!

Sie lebt getreu dem Motto „Dabei sein ist alles!“ und ich glaube ohne ihre vierbeinigen Familienmitglieder, ohne das Leben im Rudel und das Gefühl noch gebraucht zu werden und nicht zuletzt ohne die regelmäßige Akupunkturbehandlung würde sie schon lange nicht mehr unter uns weilen. Das Dabeisein im Rudel hält sie fit und sie hat einen starken Lebenswillen. Schönheit ist vergänglich und man sieht ihr das Alter an. Sie baut jetzt merklich ab und ist sehr dünn geworden. Aber nach wie vor ist sie eine süße und witzige kleine Tibeterin und wir lieben sie. Der Appetit ist ungebrochen und ihre Meter im Garten läuft sie bis zu 1 ½ Stunden lang, wenn auch wackelig, aber mit Interesse an ihrer Umwelt und an guten Tagen sogar im Sturmschritt. Von Altersdemenz keine Spur. Nur die Sehkraft hat stark nachgelassen und sie findet sich dadurch nicht mehr überall zurecht. Dafür funktioniert ihre Nase aber überdurchschnittlich! Unsere tapfere kleine Oma!
 

Gabriele Jordan schreibt:

Tun-Huang Indrajatra wurde am 30. April 2013 stolze 18 Jahre alt und feierte mit uns diesen besonderen Tag im Urlaub in Dänemark beim Spaziergang durch die Dünenwälder.

Eigentlich waren wir bereits im Herbsturlaub 2011 davon ausgegangen, dass es sich wohl um Indras letzten Urlaub handeln würde. Aber sie scheint unverwüstlich und war im Januar dieses Jahres so gut drauf und flitzte durch den verschneiten Garten, dass es mich daran erinnerte wie flott sie im Urlaub lief und wie sie dort regelrecht aufblühte. In diesem Moment traf ich die Entscheidung, das Risiko einzugehen noch einmal zu buchen. Indra hat sich auch dieses Mal - trotz ihres biblischen Alters - wohl gefühlt und ist noch tapfer täglich bis zu einer Stunde durch die Wälder, Dünen und am liebsten am Strand gelaufen, wo es für die alte Lady so viel zu schnuppern gab. Das Lesen der neuesten Nachrichten dauert bei ihr allerdings schon etwas länger.
Wir hoffen unsere kleine Oma bleibt uns noch eine Weile erhalten!

Gabriele Jordan schreibt:

Tun-Huang Indrajatra wird am 30.4.2012 stolze 17 Jahre alt. Unser altes Mädchen Indra, Ur-Ur-Oma und Wusel in Person, ist immer noch flott auf den Beinen. Die Alterswehwehchen, die das Seniorendasein so mit sich bringt, werden locker überspielt, nach dem Motto „Ich bin noch da!“. Und Rüden anbaggern, das geht auch im Seniorenalter noch! Unsere kleine zarte Indra war im stolzen Alter von 16 ½ Jahren im Herbst 2011 sogar noch einmal mit uns in Dänemark im Urlaub und lief auf Ausflügen wie eine kleine Nähmaschine in stolzer Haltung und mit federndem Gang, dass wir aus dem Staunen nicht mehr raus kamen. Auch heute flitzt sie immer noch wie ein kleiner blonder Blitz durch den Garten, und wenn ich nicht aufpasse, nimmt sie auf der Treppe drei Stufen auf einmal. Wir hoffen, dass wir noch eine Weile Freude an unserem kleinen Clown haben und dass sie weiterhin so fit bleibt.

Barbara und Horst Buggermann schreiben:

Am 30. Dezember 2012 ist unser "großer Junge" 18 Jahre alt geworden! Leider hat er im Laufe des letzten halben Jahres vom Kopf her sehr abgebaut. Kann nicht mehr alleine bleiben und das Autofahren behagt ihm gar nicht mehr. Da er nicht Bescheid sagt, wenn er mal muss, machen wir es wie bei einem Welpen; nach dem Essen und Schlafen in den Garten zum Lösen. Auch trägt er im Haus jetzt eine Windel (Pampers mit "Verlängerung und Bauchbinde"). Wenn die dann voll ist "meckert" er allerdings! Seitdem wir ihn dreimal am Tag füttern, hält Chepo jetzt sein Gewicht von ca. 10 kg. Für die Zusammenstellung des Futters hatten wir etwas herumexperimentiert. Auch ein Trockenfutter als "Leckerli" bekommt ihm, da es gebacken ist und eine eckige Form hat. Sein Napf steht auf einer rutschfesten Matte, denn er kann sich nur auf eine Sache konzentrieren. Spaziergänge finden für Chepo hauptsächlich im Garten statt. Da kann er ohne Leine kreiseln und seine Mädchen erschnüffeln. Ansonsten ist unser Haus - Tierarzt ganz zufrieden mit "seinem  Methusalem" und wir hoffen noch auf einige gemeinsame Zeit mit ihm.

Irene und Jürgen Haß schreiben:

Am 19. November 2012 wurde unsere Achandra 18 Jahre alt und wir dachten schon in den Wochen vorher, dass sie es wohl nicht mehr erleben wird. Das Futter wollte nicht mehr so recht schmecken, sie hatte etwas abgenommen, vielleicht auch durch die neue ungewohnte Situation – ohne ihren Sohn Danji - wir wissen es nicht. 

Die Tierärztin bescheinigte uns ein total gesundes Herz, ein Blutbild wie ein junger Hund und alle Organe unauffällig. Reisen will sie gar nicht mehr, dass bedeutet purer Stress für alle Beteiligten, also bleiben wir zu Hause und damit ist sie höchst zufrieden und die Welt ist in Ordnung. Mit ein paar kleinen unterstützenden Medikamenten geht es ihr inzwischen wieder so gut, dass sie sogar kleinere Spaziergänge mitlaufen kann - im Schneckentempo zwar, aber es geht wieder und wenn gar nichts mehr geht, haben wir ja noch ihren kleinen Roll’s:-)). Singen kann sie auch immer noch, Nachbarn erkundigten sich schon, wer denn das Kind sei, das hin und wieder in unserem Garten „Mama“ schreit … Ihr neuer TT-Freund Jharkot wird inzwischen auch akzeptiert und nur noch selten gemaßregelt, er ist inzwischen erwachsen und weiß mit der alten Dame umzugehen. 

Irene und Jürgen Haß schreiben:

Shantirak Achandra * 19.11.1994 - „17 Jahr… blondes Haar..“, sang schon Udo Jürgens. Allerdings sind meine 17 Lebensjahre eher Jupi Heesters zuzuordnen - auch singen kann ich fast genauso gut...

Deshalb muss ich jetzt auch immer meinen warmen Wintermantel tragen, wenn wir raus gehen. Meine Tierärztin meinte, dass meine Arthrose geplagten Knochen das besser finden würden, wenn ich sie schön warm halte, funktioniert auch!
Tja, was soll ich Euch sagen, dass Leben wird nicht leichter mit zunehmendem Alter, aber meine Leute machen es mir so angenehm wie möglich, damit ich noch lange bei ihnen bleiben kann. Im Moment gehen wir jede Woche zur Akupunktur, damit ich wieder besser in die Gänge komme beim Laufen. Zu essen gibt es auch immer wieder viel Neues, Gutes!..mein Tipp an alle „Senioren-Mitstreiter“: wenn man ein bissl mäkelig tut, dann reißen die sich die Beine aus und servieren alles was das Herz begehrt, ich probiere das täglich aus und …. es funktioniert!

Achandra ("Trine" gerufen) möchte trotz ihrer eingeschränkten körperlichen Verfassung immer noch überall dabei sein, große Spaziergänge sind nicht mehr möglich, aber sie „versorgt“ immer noch ihren Sohn Danji mit täglichen Putzeinheiten, fordert unbeirrt zu bestimmten Zeiten ihr Futter, hat ihre kleinen fröhlichen Schrei- und Strampel-Ausraster nach den Mahlzeiten und liegt immer in unserer Nähe. Wir sind glücklich über jeden Tag mit ihr.

Brigitte Biesenthal und Monika Henkies (A-shu) schreiben:

Am 14. Mai 2012 wurden Yeshe Kunsang Ani-la und A-shu 14 Jahre alt. A-shu wohnt in der Nachbarschaft, dadurch sehen sich die beiden Geschwister recht häufig.  Sie sind Kinder von Gyalpo Ba-lu-sha, meiner ersten Tibet Terrier Hündin. Gleich beim 1.Wurf brachte sie 1998 zehn Welpen zur Welt, alle putzmunter und gesund. Leider mußte Ba vor 2 Jahren mit 14,7 Jahren über die Regenbogenbrücke gehen. 3 Monate haben wir gegen Giardien und eine Sekundärinfektion gekämpft, schließlich mußten wir uns geschlagen geben. Ani-la und A-shu merkt man ihr Alter nicht an. Sie schlafen nur gern ein bißchen länger. A-shu nimmt Tabletten gegen leichte Herzprobleme, Ani-la hat vor 2 Jahren eine Operation wegen eines sehr bösartigen Tumors am Gesäuge sehr gut überstanden. In 4 Würfen hat sie 26 Welpen zur Welt gebracht, zu den meisten haben wir noch Kontakt. Hoffentlich bleiben uns Ani-la und A.-shu noch lange lebenslustig erhalten.

Susanne Heckel schreibt:

Heute vor 15 Jahren, am 20.1.1997, hat unser Prinz, Benny's Nelson das Licht der Welt erblickt.Wir sind sehr stolz auf unseren alten Herrn, dass wir mit ihm diesen Geburtstag bei guter Gesundheit feiern können und er immer noch Spaß am Leben, mit uns und seinen 5 Hundekollegen hat. Gekämmt werden liebt er nicht mehr so sehr, wie man auf dem Foto, das vor wenigen Wochen an Weihnachten entstanden ist, erkennen kann, dafür geht er immer noch gerne mit auf den Hundeplatz, wenn auch nur noch zum Zusehen.

Barbara und Horst Buggermann schreiben:

Am 30.Dezember 2011 ist unser Chepo (rechts) 17 Jahre alt geworden! Aus dem schwarzen Welpen mit weißen Abzeichen ist ein grauer Senior geworden. Er kann nur noch Schatten sehen und auch das Hören ist minimal, aber dafür funktioniert der Geruchssinn um so besser. Chepo hat zwar noch alle Schneidezähne, aber ihm fehlen inzwischen drei Backenzähne. Deshalb mußten wir festes Futter durch halbfestes und weiches ersetzen. Und seitdem er Theater beim Kämmen macht (Altersstarsinn!), trägt er einen Kurzhaarschnitt. Das Spazierengehen außerhalb des Grundstücks findet nur noch an der Laufleine statt. Am besten läuft er, wenn vorher die Hündinnen gegangen waren. Dann hat Chepo "seine Mädchen" in der Nase! Erst hatten wir im vergangenen Jahr Bedenken, ihm einen "fremden" Welpen im Rudel zuzumuten. Aber wie damals bei seinen jüngeren Geschwistern, hatte er bald die Erziehung mit übernommen ! Trotz weiterer Altersbeschwerden (Arthrosen, Prostataprobleme, Demenz) bleibt er unser "großer Junge". Wir haben gelernt mit einem alten Hund zu leben. Und er ist am zufriedensten, wenn seine Rudel- und Familien- Mitglieder in seiner Nähe sind. Auch Fahrten mit dem Wohnmobil genießt er immer noch.

Familie Block schreibt:

Hallo, ich bin Ampo vom Löwcheneck, aber Alf gerufen von meiner Familie. Ich werde am 06.12.2011 stolze 16 Jahre alt!!! Ja, auch trotz meines hohen Alters bin ich immer noch der Chef im Rudel! Sicher bin ich nicht mehr so topfit wie früher, aber in meinem Alter kommen schon mal ein paar Wehwehchen und Alterserscheinungen dazu, wie nicht mehr so gut sehen und hören können . Meine Hundemama meistert diese aber mit Zeichensprache, die ich gut verstehe. Im Alter von 12 Wochen bin ich zu meiner Familie Walter u. Jutta Block gekommen, ich muss dazu sagen, dass ich vorher schon eine neue Familie hatte, diese kamen wohl mit einem Welpen nicht mehr so ganz zurecht und haben mich meinem Züchter Familie Lemke zurückgegeben. Bis dahin hatte ich es gar nicht gut, denn bei der Abgabe an meine Züchter war ich sehr krank gewesen. Aber das ist alles schon so lange her. Hier bin ich der King geworden und bin es auch heute noch. Ich hoffe, dass ich noch lange bei meiner Familie bleiben kann!

Skar-Ma-Bumo-me-Tog, das bin ich und werde am 29.11.2011 ganze
14 Jahre alt. Ich bin wirklich noch ein kleiner Wirbelwind, wenn ich gut drauf bin, dann renne ich in hohem Tempo Slalom in unserem Garten. Wenn ich meinen "Schönheitsschlaf" abhalte, kann ich schon mal zu einer kleinen Zicke werden, wenn mich jemand dabei stört. Alle Besucher, die zu uns kommen, können gar nicht glauben, dass ich schon so alt bin. Was mir ganz besonderst schmeichelt, ist wenn sie sagen:....... "ach, hat die Kleine aber ein süßes Gesichtchen". Auch bei mir hat mein Alter schon eine winzige Spur hinterlassen,........ ich bin schwerhörig, aber nur ein ganz kleines bisschen!!!

Dr. Claudia Pox schreibt im Juni 2011 über Njima Fu Njano:

„In der Ruhe liegt die Kraft“ – das war schon als Welpe Njanos Lebensmotto und ist es bis heute geblieben. Bis Njano sich über etwas aufregt, muss schon einiges geschehen. Sieht er allerdings seine Damen oder sein Fressen in Gefahr, so wird er zum „Tier“. Spazieren gehen war mit Njano schon immer recht anstrengend, da er sehr genaue Vorstellungen von der Wegstrecke hat, und in jungen wie in alten Jahren ging er immer mal verloren, weil er sich festschnüffelte und dann den falschen Weg einschlug. Aus der Ruhe gebracht hat ihn das nie – es würde sich schon alles fügen. Was es dank der Handy-Nummer an seinem Halsband auch stets tat.
Njano war sein ganzes Leben stets gesund. Seit einem halben Jahr nun macht ihm sein Herz mehr und mehr zu schaffen, seit 1 Monat ist das Gehör sehr schlecht geworden und er wirkt ab und an ein wenig verwirrt. Njano geht aber immer noch 1,5 Stunden mit uns spazieren, badet gerne, springt noch mit einem hohen Satz ins Bett und fordert seine täglichen Streicheleinheiten ein.